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BVIZ-Jahreskonferenz 2025: Staatssekretär Wunderling-Weilbier würdigt Bedeutung der Innovationszentren

Politik trifft Praxis: Die BVIZ-Community traf sich in Hannover zur Jahreskonferenz 2025 – Politik, Praxis und neue Impulse für Gründer- und Technologiezentren standen im Mittelpunkt

Mit zwei intensiven Konferenztagen ging gestern die BVIZ-Jahreskonferenz 2025 in Hannover erfolgreich zu Ende. Im Mittelpunkt standen die Rolle der Gründer- und Technologiezentren für den Wissenstransfer, die Innovationskraft in den Regionen und die Unterstützung von Startups in Deutschland.

Mit der offiziellen Eröffnung durch Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen) hat der Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren (BVIZ) seine Jahreskonferenz 2025 beim Gastgeber HDI in Hannover gestartet.

In seiner Ansprache machte der Staatssekretär deutlich, dass der wirtschaftliche Erfolg in Deutschland entscheidend von Innovationen im eigenen Land abhängt. “Startups sind dabei wichtigste Impulsgeber. Sie bringen neue Ideen und Geschäftsmodelle hervor, die unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen”, so Wunderling-Weilbier. Er hob die Rolle der Gründer- und Technologiezentren hervor, die Wissen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen in die Anwendung bringen und Gründerinnen und Gründern durch vielfältige Serviceleistungen den entscheidenden Vorsprung zum Erfolg verschaffen. Niedersachsen unterstütze diese Infrastruktur bewusst, weil sich diese Investition langfristig lohne.

Die anschließende Keynote des RKW Kompetenzzentrums, einem Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand, stellte die wichtige Frage: Welche Bedingungen brauchen Zukunftsorte, um Innovationen erfolgreich entstehen zu lassen? Dr. Florian Täube stellte in diesem Zusammenhang die neuesten Zahlen des Global Entrepreneurship Monitor (GEM) vor und gab damit einen faktenbasierten Überblick zur Gründungssituation in Deutschland.

Neben dem politischen Auftakt standen Fachvorträge und Praxisberichte der Mitglieder im Mittelpunkt, die zeigten, wie regionale Innovationsökosysteme in ganz Deutschland erfolgreich aufgebaut und betrieben werden – von Bayreuth über Regensburg bis Hannover, Chemnitz und Bönen. Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema Social Media und digitale Kommunikation.

Der Gastgeber HDI setzte mit einem Beitrag zur Cybersicherheit wichtige Akzente, während die Abendveranstaltung im Medical Park Hannover Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung bot.

Der zweite Konferenztag stellte das Thema digitale Sichtbarkeit und smarte Kommunikation in den Mittelpunkt. Kommunikationsexperte Sven Wedig machte deutlich, wie wichtig ein professioneller Auftritt im digitalen Raum ist. Praxisimpulse zeigten zudem, wie Instrumente wie Google My Business und KI in der Gründerberatung die Arbeit der Zentren künftig unterstützen können.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung fanden turnusgemäß Teilwahlen zum Vorstand statt. Dabei wurden Dr. Christiane Quensel, Geschäftsführerin Campus Berlin-Buch GmbH, als Präsidentin und Mirja Lin, Prokuristin Witeno GmbH, als Vizepräsidentin bestätigt. Auch Jens Weber, Geschäftsführer Technologie Centrum Chemnitz GmbH, und Denny Droßmann, Geschäftsführer Start-Up Labs Hamburg GmbH, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu in das Gremium aufgenommen wurden Christian Gnam, Geschäftsführer Fördergesellschaft IZB mbH, und Christoph Kober, Geschäftsführer Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH. Der Vorstand wurde damit nicht nur gestärkt, sondern auch inhaltlich erweitert. Damit verbindet der Verband Kontinuität mit frischen Impulsen.

“Die Konferenz hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig die Arbeit unserer Zentren für die deutsche Innovationslandschaft ist. Mit einem starken Vorstand und enger Zusammenarbeit mit Politik und Wirtschaft sind wir gut aufgestellt, um diese Rolle weiter auszubauen”, betonte Peggy Zimmermann, Geschäftsführerin des BVIZ.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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fon ..: 030 3920-0581
web ..: http://www.innovationszentren.de
email : zimmermann@innovationszentren.de

Über den Der Bundesverband der deutschen Innovations-, Technologie- und Gründerzentren sowie Wissenschafts- und Technologieparks e. V. (BVIZ):
Der Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e. V. (BVIZ) setzt sich für die Förderung und Unterstützung von Technologie- und Gründerzentren (TGZs) sowie deren Unternehmen ein. Der BVIZ vertritt die Interessen seiner Mitglieder auf nationaler und internationaler Ebene und bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Bis heute wurden in den deutschen Zentren über 50.100 Unternehmen erfolgreich gegründet und 316.000 Arbeitsplätze geschaffen.

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