Die 7 stärksten ChatGPT-Tipps für bessere Texte

Wer versteht, wie Sprachmodelle funktionieren, spart Zeit und erhält bessere Ergebnisse. Hier sind 7 Tipps für bessere Texte mit KI. Mit Beispiel-Prompts.
1. Spracheingabe einsetzen
Das Problem: Schriftliche Prompts bleiben oft abstrakt. Sie enthalten keine Betonung, keinen Rhythmus, keine emotionale Färbung. Die KI arbeitet mit Worten, doch ihr fehlt der Kontext, den die menschliche Stimme liefert.
Die Lösung: Sprechen Sie Ihre Prompts ein, statt sie zu tippen. Gesprochene Sätze tragen natürlichen Kontext. Die Stimme liefert Betonungen, Pausen und klare Schwerpunkte.
Warum das funktioniert: ChatGPT greift diesen Strom auf und baut Texte, die direkter wirken. Die Sprachmelodie gibt der KI Hinweise auf Prioritäten und Intention – Nuancen, die in geschriebenen Prompts oft fehlen.
2. Perspektivwechsel anfordern
Das Problem: Viele Texte bleiben in der Unternehmensperspektive stecken. Sie erklären Features statt Nutzen. Das Ergebnis: Texte, die an der Zielgruppe vorbeireden.
Die Lösung: Fordern Sie einen Perspektivwechsel an. Ein Text gewinnt, sobald er die Sicht der Lesenden einnimmt. ChatGPT erkennt Fragen, Wünsche und mögliche Reibungspunkte und passt die Wortwahl an.
Beispiel-Prompt: “Schreibe diesen Absatz aus der Sicht einer Kundin, die Tempo schätzt. Fokus: Klarheit.”
Warum das funktioniert: Die KI verlagert den Fokus von “Was bieten wir?” zu “Was bringt mir das?”. Dieser Dreh macht Texte relevanter und greifbarer. Das funktioniert auch, wenn mehrere Abteilungen eine gemeinsame Lösung entwickeln müssen. Fragen Sie die KI: “Wie sieht das der Vertrieb?” oder “Wie würde unser Marketing diese Lösung beurteilen?”
3. Ziele deutlich setzen
Das Problem: Vage Aufträge produzieren vage Ergebnisse. Ohne klare Vorgaben tastet die KI im Dunkeln. Sie liefert generische Texte, die niemanden abholen.
Die Lösung: Ein Ziel ordnet jeden Prompt. Ton, Textsorte und Absicht gehören in die erste Zeile. Diese Vorgaben wirken wie ein Leitfaden.
Beispiel-Prompt: “Ich brauche einen kurzen Einleitungstext. Zweck: Überblick. Ton: freundlich. Länge: drei Sätze.”
Warum das funktioniert: Präzise Vorgaben reduzieren Nacharbeit. Die KI weiß sofort, wohin die Reise geht, und liefert passende Ergebnisse.
4. Erst Struktur, dann Text
Das Problem: Ohne Gerüst kippt der Text. Er springt zwischen Themen, verliert den Faden oder wird langatmig. Das Ergebnis braucht viel Nachbearbeitung.
Die Lösung: Fordern Sie erst eine Gliederung an, dann den Text. Eine klare Struktur hilft ChatGPT, Inhalte sauber zu ordnen.
Beispiel-Prompt: “Bitte erst eine Gliederung mit drei Punkten. Danach einen Text auf dieser Basis.”
Warum das funktioniert: Strukturierte Texte entstehen gezielter. Sie sind logisch aufgebaut und brauchen weniger Korrektur. Die Gliederung gibt der KI einen Plan, dem sie folgen kann.
5. Beispiele liefern
Das Problem: Abstrakte Stilbeschreibungen wie “modern” oder “professionell” interpretiert jede KI anders. Das Ergebnis passt selten auf Anhieb.
Die Lösung: Zeigen Sie, statt zu beschreiben. Ein kurzes Beispiel zeigt Stil und Richtung konkret. Das Modell erkennt Muster und trifft Formulierungen präzise.
Beispiel-Prompt: “Der Stil soll so wirken wie dieser Satz: ,Klarheit zeigt sich in jedem Wort.’ Bitte daran orientieren.”
Warum das funktioniert: Beispiele sind eindeutiger als Beschreibungen. Die KI kann konkrete Muster erkennen und reproduzieren – vom Satzbau über den Rhythmus bis zur Wortwahl.
6. Grenzen setzen
Das Problem: Ohne Grenzen schweift die KI aus. Texte werden zu lang, zu kompliziert oder stilistisch inkonsistent.
Die Lösung: Setzen Sie klare Grenzen. Vorgaben zu Länge, Stilregeln oder Formulierungen wirken wie ein Rahmen. ChatGPT nutzt diesen Rahmen sehr gut.
Beispiel-Prompt: “Bitte maximal fünf Sätze. Keine Fremdwörter. Ton: sachlich.”
Warum das funktioniert: Beschränkungen fördern Präzision. Sie zwingen die KI, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das Ergebnis: Klarere, straffere Texte.
7. Schrittweise vorgehen
Das Problem: Ein Prompt für alles überfordert die KI. Das Ergebnis ist oft ein Kompromiss, der nirgends wirklich überzeugt.
Die Lösung: Arbeiten Sie in kleinen Schritten. Kurze Zwischenstände zeigen sofort, wohin der Text steuert. Kleine Nachbesserungen wirken stark.
Beispiel-Prompt: “Bitte drei Varianten auf Basis dieses Absatzes. Fokus: klarer Einstieg.”
Warum das funktioniert: Die KI muss sich nur auf einen konkreten Aspekt konzentrieren. Sie können bei jedem Schritt eingreifen und die Richtung justieren. Das reduziert Fehler und verbessert das Endergebnis deutlich.
Mehr Tipps zum Texten mit ChatGPT & Co. gibt es im Buch “Smarter texten mit KI – Auf den Punkt” von ChatGPT-Trainer Ursula Martens.
Das Buch richtet sich an Menschen, die schneller, leichter und besser schreiben möchten. Es verbindet klassische Textpraxis mit moderner KI-Arbeit. Die Methoden sind kompakt, verständlich und praxistauglich. Lesende erhalten klare Abläufe, echte Beispiele und direkt einsetzbare Techniken – für Einsteiger, Profis und Teams.
Über die Autorin
Ursula Martens arbeitet seit rund 20 Jahren als Texterin und Copywriterin. Über 1.500 Kundinnen und Kunden haben ihre Texte genutzt. Ihre Erfahrung aus zwei Jahrzehnten prägt jeden Ansatz ihrer Arbeit.
Sie verbindet klassische Schreibpraxis mit KI-Methoden. Sie zeigt, wie Menschen gute Texte ohne KI entwickeln und dieses Wissen heute gezielt mit ChatGPT erweitern. Diese Kombination macht ihre Arbeit einzigartig. Als Coach, Dozentin und Autorin vermittelt sie klare Methoden, präzise Abläufe und verständliche Sprache für moderne Textarbeit mit und ohne KI.
Buchdaten
Titel: Smarter texten mit KI – Auf den Punkt
Verlag: O’Reilly
Format: Taschenbuch und E-Book
Preis: 24,90 Euro
ISBN: 978-3-96009-275-9
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
WORTKIND
Frau Ursula Martens
Münchener Straße 2
85368 Moosburg an der Isar
Deutschland
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email : hallo@wortkind.de
WORTKIND steht für klare Texte, präzise Struktur und eine Schreibpraxis, die seit zwei Jahrzehnten wächst. Gründerin Ursula Martens arbeitet als Texterin, Copywriterin und Trainerin für moderne Textarbeit. Mehr als 1.500 Kundinnen und Kunden setzen ihre Texte, Schulungen und Methoden ein.
Sie zeigt, wie Menschen eigene Schreibroutinen stärken und dieses Wissen gezielt mit KI erweitern. Ihr Fokus liegt auf verständlicher Sprache, klaren Abläufen und Techniken, die im Alltag wirken.
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