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Die türkische Hauptstadt Ankara steht mit ihrem modernen architektonischen Erbe auf der UNESCO-Liste

Ankara, die Hauptstadt der Republik Türkiye wurde kürzlich in die Vorschlagsliste der UNESCO für das Welterbe aufgenommen.

BildDamit erhöht sich die Gesamtzahl der gelisteten, türkischen Stätten auf 80.

Das Ministerium für Kultur und Tourismus und die Türkische Nationale UNESCO-Kommission haben gemeinsam ein Antragsdossier ausgearbeitet, um die Urbanisierung Ankaras als ein weltweit herausragendes Modell moderner Stadtplanung anzuerkennen.

Der Antrag “Ankara: The Planning and Building of a Republican Modern Capital City” zeigt, wie die türkische Hauptstadt, die zwischen 1920 und 1970 geplant und gestaltet wurde, die Ideale einer modernen Hauptstadt des 20. Jahrhunderts verkörpert – mit ihren öffentlichen Gebäuden, kulturellen Räumen und öffentlichen Freiflächen, die als Symbole eines neu gegründeten Nationalstaates errichtet wurden.

Zu den wichtigsten Bestandteilen des Antrags gehören die Nord-Süd-Achse des Atatürk-Boulevards und die Stadtteile Ulus und Kizilay. Ikonische Bauwerke wie die Gebäude der Ersten, Zweiten und Dritten Großen Nationalversammlung der Republik Türkiye, der Präsidentschaftskomplex, der Güven-Park, der Jugendpark, der Ulus-Platz, der Bahnhof von Ankara, das Is-Bank-Gebäude, verschiedene Ministeriumsgebäude und der Kizilay-Platz wurden als wichtige Elemente angeführt, die den geplanten Entwicklungs- und Modernisierungsprozess Ankaras widerspiegeln.

Das Ministerium für Kultur und Tourismus ist bestrebt, die wirksame Erhaltung und Weitergabe des kulturellen und natürlichen Erbes des Landes auf internationaler Ebene zu gewährleisten, indem es sich an globalen Kooperationsmechanismen, insbesondere der UNESCO, beteiligt.

Türkische Hauptstadt mit vielen Schätzen

Umgeben von den fruchtbaren Böden Anatoliens wurde Ankara am 13. Oktober 1923 zur Hauptstadt erklärt – im Vorfeld der Gründung der Republik Türkiye am 29. Oktober. Anstelle von Istanbul, der jahrhundertealten Hauptstadt des Osmanischen Reiches, wurde Ankara zum Zentrum und Symbol des neuen modernen türkischen Staates.

Da die Stadt im Laufe der Jahrhunderte viele Zivilisationen beherbergte, darunter die Hethiter, Phryger, Römer und Osmanen, bietet die moderne Hauptstadt der Republik Türkiye viele verborgene Schätze, von Überresten aus der Antike bis hin zu modernen architektonischen Wundern. Während antike Stätten wie Gordion, das als 20. Kulturgut des Landes in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde, die reiche Vergangenheit der Stadt widerspiegeln, sind die modernen Bauwerke Ankaras, vor allem diejenigen, die während des Baubooms der Republik errichtet wurden, ebenso fesselnd und verdeutlichen den räumlichen Wandel der Stadt während der politischen Entwicklung des Landes.

So ist beispielsweise “Anitkabir”, die letzte Ruhestätte von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der Republik Türkiye, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Andere wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Völkerkundemuseum, das Gemälde- und Skulpturenmuseum und das Museum der anatolischen Zivilisationen, das 1997 zum “Museum des Jahres in Europa” gekürt wurde, ziehen die Reisenden mit ihren beeindruckenden Sammlungen und ikonischen Gebäuden in ihren Bann. Die Gebäude der Ersten, Zweiten und Dritten Großen Nationalversammlung, der Präsidentenkomplex und viele Ministerien symbolisieren das Engagement der Republik für die parlamentarische Demokratie.

Finanzzentren wie das Is-Bankgebäude verkörpern die Wirtschaftspolitik der Republik. Gebäude wie die Fakultät für Sprachen, Geschichte und Geografie unterstreichen die Bedeutung des akademischen Fortschritts. Kultureinrichtungen wie die Staatsoper und das Staatsballett sowie das Radio Ankara spiegeln das Engagement für Kunst und Kommunikation wider. Viele weitere Gebäude in den in der UNESCO-Bewerbung vorgestellten Bereichen verdeutlichen das historische und kulturelle Erbe Ankaras weltweit.

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