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Digitale Achillesfersen und wie man sie schützt – Ermin Abazi begeisterte die Teilnehmer

Am 1. Juli 2025 veranstaltete die GfA das Webinar “Digitale Achillesfersen”. Referent Ermin Abazi erklärte, wie menschliches Verhalten Sicherheitslücken schafft, während Klaus Lichtenauer moderierte.

BildAm 1. Juli 2025 fand die Online-Veranstaltung “Digitale Achillesfersen und wie man sie schützt”, organisiert von der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e. V. (GfA), statt. Dabei wurde eindrucksvoll dargelegt, dass viele Sicherheitslücken in Unternehmen nicht lediglich technische Ursachen haben, sondern in besonderem Maße auch auf menschliches Verhalten zurückzuführen sind. Überforderung, Routine, Unsicherheit und emotionale Muster können Angriffsflächen schaffen, die von Cyberkriminellen gezielt ausgenutzt werden. Als Referent konnte Ermin Abazi gewonnen werden.

Ein zentraler Punkt des Vortrags war die Erkenntnis, dass IT-Sicherheit sowohl technologische Lösungen als auch ein tiefes Verständnis für psychologische und verhaltensbedingte Faktoren erfordert. Hierbei wurde der innovative Ansatz der verhaltensbasierten Frühwarnsysteme hervorgehoben, die in der Lage sind, Risiken zu erkennen, bevor sie zu einem Schaden führen. Das präsentierte System ColdRead analysiert nicht nur technische Daten, sondern auch Gesprächsdynamiken und kognitive Muster, um potenzielle Angriffe frühzeitig zu identifizieren. Diese proaktive Herangehensweise hebt sich deutlich von herkömmlichen Sicherheitslösungen ab, die oft erst nach einem Sicherheitsvorfall aktiv werden.

Darüber hinaus arbeitet ColdRead agentenlos, was bedeutet, dass keine Softwareinstallation auf Endgeräten erforderlich ist. Dies reduziert die Angriffsfläche für Hacker und verbessert die Sicherheit erheblich. Die Kombination aus automatisierter Verhaltensanalyse und der Expertise spezialisierter Threat-Hunting-Teams zeigt auf, wie Mensch und Maschine effektiv zusammenwirken können, um Sicherheitsvorfälle zeitnah zu erkennen und zu verhindern.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Vortrags war die Bedeutung physikalischer Sicherheitstechnologien, insbesondere die Nutzung von Quantenmechanik für abhörsichere Kommunikation. QuantumTech, das auf Prinzipien wie Quantenverschränkung und Superposition basiert, stellt eine zukunftssichere Alternative zur klassischen Verschlüsselung dar, die durch Quantencomputer angreifbar werden könnte.

Zudem wurde die notwendige Balance zwischen Vertrauen und Kontrolle in modernen Organisationen thematisiert. Vertrauen ist wichtig für die Unternehmenskultur, darf jedoch nicht blind sein, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Technologie sollte dazu dienen, Vertrauen abzusichern und nicht einfach zu ersetzen.

Prävention spielt eine entscheidende Rolle: Sicherheit beginnt mit der Erkennung von Schwachstellen und Risiken, nicht erst mit der Reaktion auf Vorfälle. Regelmäßige Penetrationstests und die kontinuierliche Sensibilisierung der Mitarbeiter sind unerlässlich, um die digitale Resilienz zu fördern.

Insgesamt vermittelt der Vortrag ein umfassendes Bild darüber, wie digitale Achillesfersen – die oft unsichtbaren Schwachstellen im Zusammenspiel von Mensch und Technik – erkannt und geschützt werden können. Die vorgestellten innovativen Technologien und Strategien bieten konkrete Ansätze zur nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit in Unternehmen und zur wirksamen Bekämpfung zukünftiger Bedrohungen.

Abschließend möchten wir der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e. V. für die Organisation dieses Webinars danken sowie dem Referenten Ermin Abazi für seine tiefgehenden Einblicke und praxisnahen Beispiele. Ein Dank gilt auch dem Moderator Klaus Lichtenauer, 2. BuVo , für die engagierte Leitung der Veranstaltung, die einen informativen Austausch ermöglichte.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Frau Brigitte Jansen
Balger Hauptstraße 31
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email : bj@gfaev.de

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