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Digitaler Tatort Internet: Mit diesem Trick werden auch Sie abgezockt

Vor einem perfiden Trick warnt Experte Peter Wilhelm. Gefälschte und vererbte Produktbewertungen täuschen Tausende Verbraucher

BildDer Publizist Peter Wilhelm deckt die gemeinsten Maschen der Internet-Kriminellen auf. In seinem Buch “Digitaler Tatort Internet” nimmt er seine Leserinnen und Leser mit auf eine aufrüttelnde Reise durch die Abgründe der modernen Online-Kriminalität. Dabei warnt er eindringlich vor den fiesesten Tricks der Internetmafia ” von ausgeklügelten Betrugsmaschen bis zu subtilen psychologischen Manipulationen. Doch nicht immer steckt ein großes Verbrechen dahinter, wenn Menschen Geld aus der Tasche gezogen wird. Aktuell warnt der Ratgeber-Autor vor einem kleinen, aber umso raffinierteren Trick, mit dem Verbraucher getäuscht werden können.

Ein besonders perfides Beispiel: “vererbte Bewertungen”.

Sie kennen das: Ein neues Produkt bei Amazon oder einem anderen Online-Händler, unzählige 5-Sterne-Bewertungen, euphorische Kommentare, die von “absoluter Top-Qualität” bis “besser als das Original” reichen. Wer würde da nicht zugreifen?

Doch Vorsicht: Händler bedienen sich immer häufiger eines Tricks, der kaum auffällt und dennoch höchst effektiv ist ” sie vererben gute Bewertungen auf ein völlig anderes Produkt.

Wie funktioniert das? Amazon bietet die Möglichkeit, Varianten oder neue Versionen unter derselben Produkt-ID (ASIN) zu bündeln. Ursprünglich gedacht, um z. B. verschiedene Farben einer Trinkflasche auf einer Seite zu zeigen, wird dieses System von findigen Händlern schamlos ausgenutzt.

Ein Händler verkauft beispielsweise jahrelang eine einfache Trinkflasche, die dank niedrigen Preises und Zugaben (z. B. Umhängeband) viele positive Bewertungen erhält. Später wird unter derselben Seite plötzlich ein teurer Wasserkocher oder ein Babyflaschenwärmer für rund 90 Euro angeboten. Die vielen 5-Sterne-Rezensionen bleiben bestehen und suggerieren höchste Qualität ” obwohl sie sich in Wirklichkeit auf die billige Trinkflasche beziehen.

Besonders dreist: Oft werden diese Bewertungen sogar für ganz andere, hochpreisige Produkte “weiterverwendet”, etwa für Technikzubehör wie Computerzubehör, Dashcams, Drohnen und andere aktuell sehr beliebte Produkte. Wer nicht genau hinschaut, merkt nicht, dass sich die euphorischen Rezensionen teilweise auf ein ganz anderes Produkt beziehen und nicht nur auf eine Variante, die nur in Form oder Aufmachung abweicht.

Warum fällt das so selten auf? Ganz einfach: Die Produktbezeichnungen sind oft schwammig formuliert, sodass sie auf verschiedene Artikel passen könnten. Hinzu kommt, dass in vielen Rezensionen überhaupt keine Produktbilder enthalten sind, die Missverständnisse aufklären könnten. Und schließlich liest kaum jemand alle Bewertungen wirklich aufmerksam durch ” die meisten verlassen sich auf die Gesamtbewertung und die ersten paar Kommentare.

Peter Wilhelm betont: “Natürlich steckt nicht immer böse Absicht dahinter. Bei großen Händlerportfolios kann es auch zu Irrtümern kommen. Doch leider nutzen viele die Unachtsamkeit der Kunden ganz bewusst aus.”

Wie kann man sich schützen? Am wichtigsten ist es, die Rezensionen genau zu lesen und zu prüfen, ob sie wirklich zum aktuellen Produkt passen. Außerdem sollte man unbedingt auf das Datum der Bewertungen achten: Oft stammen viele positive Bewertungen noch aus Zeiten, als das Produkt ein ganz anderes war. Ein Blick auf die Bilder in den Rezensionen lohnt sich ebenfalls ” stimmen diese nicht mit dem jetzigen Angebot überein, ist Vorsicht geboten. Auch die Rubrik “Fragen & Antworten” kann helfen, denn dort weisen andere Käufer oft auf Ungereimtheiten hin. Schließlich ist es immer ratsam, das Produkt mit Angeboten anderer Anbieter zu vergleichen, um ein realistisches Bild zu bekommen.

Was tun, wenn man hereingefallen ist?

Käufer können ihr Rückgaberecht nutzen, eine eigene, aufklärende Rezension schreiben oder das Produkt direkt beim Anbieter melden.

Die Masche mit den “vererbten Bewertungen” ist kein harmloser Streich, sondern ein gefährlicher Trick, der das Vertrauen von Verbraucherinnen und Verbrauchern missbraucht.

Peter Wilhelms Buch “Digitaler Tatort Internet” liefert dazu nicht nur spannende Einblicke, sondern auch wertvolle Tipps, wie man sich vor solchen und vielen weiteren Betrugsmaschen schützen kann.

Weitere Informationen zum Buch und zur Arbeit von Peter Wilhelm finden Sie unter: https://dreibeinblog.de/books/digitaler-tatort-internet/

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Herr Peter Wilhelm
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fon ..: +496203108452
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email : peter@europa-host.de

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