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Digitalisierung für die Energiewende: E.DIS prüft Anlagen für erneuerbare Energien am Stromnetz automatisch

Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern automatisiert Funktionsnachweis für Einspeiseanlagen. Versorgungssicherheit beim Stromnetz und Innovationen bei E.DIS unter www.e-dis.de.

BildFürstenwalde/Spree. E.DIS schließt immer mehr Anlagen für grünen Strom an sein Stromnetz in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an. Die Einspeiseanlagen treiben die Energiewende weiter voran, bedeuten für den Netzbetreiber aber einen großen Aufwand. In den Netzleitstellen von E.DIS stellen die Fachleute rund um die Uhr sicher, dass eine hohe Versorgungssicherheit gegeben ist – auch wenn die Einspeisung von erneuerbaren Energien in das Stromnetz des Netzbetreibers bei Starkwindphasen oder an sonnigen Tagen stark schwankt. Die Hersteller von Photovoltaik- (PV) oder Windkraftanlagen geben zwar eine sogenannte Nennleistung an, jedoch stimmt die eingespeiste Energie in das Stromnetz von E.DIS wegen der schwankenden Witterung nur selten damit überein. Wer mehr über die Energiewende, Netzstabilität und Digitalisierung beim Netzbetreiber erfahren möchte, klickt auf www.e-dis.de.

Für eine hohe Versorgungssicherheit müssen alle Anlagen für grünen Strom am Stromnetz von E.DIS einen Praxistest bestehen. Bislang hat der Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern händisch und in starker Abhängigkeit der Wetterlage geprüft, ob sich die angeschlossenen Einspeiseanlagen wie gewünscht regulieren lassen. Dieser Test ist für die höchste Gütequalität einer sicheren Systemführung bei E.DIS unerlässlich. Jetzt macht sich der Netzbetreiber für das Gelingen der Energiewende die Digitalisierung zu Nutze: Der bislang manuell durchgeführte Test jeder Anlage für erneuerbare Energien wird durch einen Algorithmus ersetzt, der 24 Stunden am Tag die Anlagen unter Achtung höchster Sicherheitsanforderungen aus der Ferne überprüft. Wie E.DIS die Digitalisierung für die Versorgungssicherheit des Stromnetzes nutzt, steht unter https://www.windkraft-journal.de/2022/01/10/inspektionsloesung-e-dis-netz-testet-drohnen-und-softwareplattformtechnologie-in-mecklenburg-vorpommern/170812.

Arne Bült, Teamleiter Systembetrieb bei E.DIS, zeigt sich begeistert von der Digitalisierung am Stromnetz: “Unser Verteilnetz befindet sich auf Grund des besonders rasanten Zuwachses an erneuerbaren Erzeugungsanlagen in einem starken Wandel. Um trotz der hohen Taktfrequenz die gewohnte Netzqualität zu halten, wurde ebenjene Automatisierungslösung geschaffen. Dadurch sind wir in der Lage, bei viel Wind oder hoher Sonneneinstrahlung neue Energieerzeugungsanlagen vollautomatisiert zu testen, ohne Rücksicht auf Arbeitszeiten oder Wochenenden nehmen zu müssen.” Der Netzbetreiber aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern digitalisiert zunehmend sein Stromnetz, um die Energiewende weiter voranzutreiben. Mehr Informationen über Netzsicherheit, Stromnetze, Gasnetze und grünen Strom gibt es unter www.e-dis.de.

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Die E.DIS investiert jedes Jahr weit über 100 Millionen Euro in ihre Netze, die eine Leitungslänge von rund 80.000 Kilometern haben, also zweimal um den Äquator reichen würden. Circa 1,3 Millionen Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe sind an dieses Netz angeschlossen. Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands. Mit etwa 2.500 Mitarbeitern einschließlich rund 190 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Als regionaler Energienetzbetreiber fühlt sich E.DIS dem Arten- und Umweltschutz in besonderem Maße verbunden. Der Ausgleich der durch Leitungssysteme entstandenen Veränderungen in der Natur ist seit Jahrzehnten integrierter Bestandteil der Unternehmenskultur. Dafür wendet das Unternehmen jedes Jahr erhebliche finanzielle Mittel auf.
Zukunft beginnt zusammen.

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