Kammeroper Frankfurt im Palmengarten – “Operette sich, wer kann”

Ein mitreißendes Konzert durch die verwirrende Welt der Frauen und Männer, mit Melodien aus Operetten die wir kennen. Rund um Eifersucht, Wahrheit, Lüge und die schön-absurde Dekadenz der Liebe.
Gewöhnlich ist hier nichts – Im Palmengarten Frankfurt wirkt der “Unerhörte Operettensalon” auf alle Sinne. Mitunter singt bei einer Aufführung eine Nachtigall mit dem Libretto um die Wette, oder eine Ente sucht den Weg durch die Zuschauerreihen. Mit sehr guter Akustik und mit einem leidenschaftlichen Ensemble in bester Theaterqualität erlebt man ein Operetten Feeling, das insbesondere durch die deutsch-sprachige Inszenierung verzaubert und begeistert.
Zwanglos erlebt der Besucher in einem intimen Rahmen sein Operettenerlebnis mit Picknickkorb statt mit Abendtäschchen, opern-unüblich im Freien und inmitten einer Szenerie der Natur. Ein begeisternder Rahmen für einen wunderbaren und sicher überraschenden Abend.
Die Kammeroper Frankfurt folgt diesen Sommer dem Bonmot: “Operette sich, wer kann!” mit einem “Unerhörten Operettensalon” an diesem grünen Ort. In dem szenischen Konzert wandeln ein Mann und drei Sängerinnen durch die verwirrende Welt der Frauen und Männer, gespiegelt in Melodien, die wir aus Operetten kennen. Da liegen Schlösser im Mond, Lippen küssen so heiß, plötzlich erklingen Cymbalklänge, Nächte vergehen voller Seligkeit und niemand weiß, zum wem er (oder sie) gehört. Von Ferne winkt in dieser Mischung aus Melancholie und bizarrer Komik Federico Fellini herüber. Es geht um Eifersucht, Wahrheit und Lüge, lustige Witwen, verbrecherische Kerle und die ganze schön-absurde Dekadenz der Liebe. Die Frauen schlüpfen chamäleonhaft in die Charaktere, die sie besingen. Die Swing Tänzerin Giuseppina Galloro mischt immer wieder die Szenerie auf.
Regisseur Rainer Pudenz sucht lustvoll nach den Untiefen in den vermeintlich seichten Wassern der Operette und verbeugt sich vor dieser seltsamen Gattung. Auch die ungewohnte Besetzung garantiert einen reizvollen Verfremdungseffekt: statt Sinfonieorchester oder den besungenen Cymbalklängen ertönen zwei Saxofone, Klavier und Schlagzeug. Mit diesem originellen Abend kehrt Gründer und Pate der Kammeroper, Regisseur Rainer Pudenz noch mal auf die Bühne des Palmengartens zurück. Die Sängerinnen Cornelia Haslbauer, Johanna Reithmeier und Annette Fischer kennt und liebt das Publikum der Kammeroper schon aus zahlreichen Produktionen, ebenso den Schauspieler Philipp Hunscha, der versucht, sich einen Reim auf Frauen und Männer zu machen. Die Arrangements stammen von dem Frankfurter Saxofonisten und Komponisten Tobias Rüger. Er leitet auch den unerhörten Operettensalon musikalisch und steht mit seinem Sohn auf der Bühne.
Ein verführerischer Abend, den man sich absolut gönnen sollte.
Informationen:
Kammeroper Frankfurt im Palmengarten “Ein unerhörter Operettensalon”
Ein szenisch-musikalisches Portrait über eine unfassbare Gattung
Leitung: Rüger, Pudenz, Keller, Kraatz, Messerschmidt
Mitwirkende: Annette Fischer, Cornelia Haslbauer, Johanna Reithmeier, Philipp Hunscha, Nelya Menshchikova, Tobias Rüger, Giuseppina Galloro, Elias Rüger, Noah Müller
Aufführungen: Mittwoch 6. August, Freitag 8. August, Samstag 9. August – jeweils 19.30 Uhr
Aufführungsort: Musikpavillon/Orchestermuschel im Palmengarten Frankfurt
Eingang: Bockenheimer Landstraße/Palmengartenstraße 11 und Siesmayerstraße 63
Vorverkauf: Bei Frankfurt Ticket online kaufen oder telefonisch unter 069-13 40 400, außerdem an der Kasse des Palmengarten, an der Abendkasse oder per E-Mail an pudenz@kammeroper-frankfurt.de.
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