KI im Arbeitsalltag angekommen: GenAI und Copilots dominieren in deutschen Unternehmen

Tempo, Nutzbarkeit, Vertrauen – was Teams von KI-Tools wirklich erwarten
San Diego, USA, 11. November 2025 – Eine aktuelle Studie von Wrike (http://www.wrike.com/), dem Anbieter der intelligenten Plattform für Arbeitsmanagement, zeigt: Ob Chatbots, Copilots oder smarte Assistenten – Künstliche Intelligenz ist im Berufsalltag angekommen. 82 Prozent der Wissensarbeitenden weltweit nutzen KI regelmäßig, in Deutschland sind es sogar 88 Prozent. Mehr als die Hälfte setzt dabei auf generative KI-Tools wie ChatGPT oder DALL.E (58 %) bzw. Copilots (55 %) zur Unterstützung alltäglicher Aufgaben. Weltweit liegen die Werte bei 61 und 53 Prozent. Laut der Studie entfaltet KI allerdings erst dann ihre volle Wirkung, wenn sie integriert, vertrauenswürdig und nutzerfreundlich ist.
Die Studie (https://www.wrike.com/ai-research-findings/) wurde im September 2025 unter 1.000 IT-Fach- und -Führungskräften und angrenzenden Funktionsbereichen (z. B. Projektmanagement, Produktentwicklung, Operations) in Deutschland, Frankreich, den USA, dem Vereinigten Königreich und Australien durchgeführt.
Breite Nutzung und klare Erwartungen
Neben GenAI und Copilots setzen deutsche Teams zunehmend auch auf autonome KI-Agenten (38 %), integrierte KI-Funktionen von Drittanwendungen (34 %) sowie unternehmenseigene KI-Lösungen (35 %). Lediglich zwölf Prozent gaben an, aktuell keine KI-Tools im Einsatz zu haben.
Diese Zahlen zeigen, dass KI längst kein Nischenthema mehr ist, sondern sich quer durch Branchen und Unternehmensgrößen etabliert hat.
Deutschland liegt mit diesen Werten deutlich über dem europäischen Durchschnitt und fast auf Augenhöhe mit den USA. Während in Frankreich nur 41 Prozent der Befragten Copilots nutzen, sind es in den Vereinigten Staaten 56 Prozent – Deutschland liegt mit 55 Prozent dazwischen. Beim Einsatz autonomer KI-Agenten (38 %) erreicht Deutschland nahezu das US-Niveau (45 %) und liegt klar vor Frankreich (23 %). Nur zwölf Prozent der deutschen Befragten gaben an, keine KI-Tools im Einsatz zu haben – weniger als in allen anderen untersuchten Ländern. Das zeigt: Deutsche Unternehmen setzen KI breit und pragmatisch ein.
Fokus auf Integration und Vertrauen
Deutsche Unternehmen legen vor allem Wert auf technische Integration: Mehr als ein Drittel (36 %) fordert eine stärkere Anbindung von KI an bestehende Kernsysteme. Ebenso wichtig sind einheitliche Plattformen (31 %) und kontinuierliche Schulungen (34 %). Während in Frankreich der Fokus stärker auf Governance und Datenschutz-Leitplanken liegt, sehen deutsche IT-Teams den größten Hebel in der Vernetzung von Tools, Prozessen und Workflows.
Im internationalen Vergleich zeigt sich hier ein deutlicher Trend: Kein anderes Land fordert die Integration von KI so stark wie Deutschland. In Frankreich liegt dieser Wert bei 21 Prozent, in den USA bei 33 Prozent. Damit positioniert sich Deutschland als Vorreiter – und bestätigt die wachsende Reife im Umgang mit KI-Anwendungen.
Datenschutz und Nutzbarkeit zählen
Laut der Wrike-Studie zählen Datenschutz und Vertrauenswürdigkeit mit 51 % zu den wichtigsten Kriterien. Dicht dahinter folgen die Genauigkeit der Ergebnisse mit 44 % und die Benutzerfreundlichkeit mit 41 %. Erst danach werden die Geschwindigkeit mit 40 %, die Integrationsfähigkeit mit 28 % und die Transparenz mit 22 % als relevant bewertet.
Das unterstreicht: Für Unternehmen steht Verlässlichkeit über “Hype” – KI wird dann akzeptiert, wenn sie nachvollziehbar, sicher ist und in bestehende Abläufe eingebettet werden kann.
Europaweit fällt auf: Frankreich legt mit 56 Prozent den größten Wert auf Datenschutz und Sicherheit, Deutschland folgt mit 51 Prozent. In den USA spielt Datenschutz mit 40 Prozent eine geringere Rolle – dort dominieren Effizienz und Genauigkeit. Das zeigt: Während die USA auf Tempo setzen, bleibt Europa der Linie “Vertrauen vor Geschwindigkeit” treu.
Effizienzgewinne spürbar – aber noch Potenzial bei Koordination
In der Praxis sorgt KI bereits für deutliche Produktivitätssteigerungen. Ein Viertel der Befragten (25 %) berichtet von einer schnelleren Aufgabenbearbeitung, 22 % von einer besseren Koordination zwischen Tools und 16 % von einem sofortigen Zugriff auf aktuelle Informationen. Zudem sehen 15 % der Befragten weniger repetitive Aufgaben und 12 % reibungslose Übergaben zwischen Teams.
Weltweit sagen 95 Prozent der Befragten, sie würden bereits heute Aufgaben an KI-Agenten delegieren – etwa zum Analysieren von Daten, zur Prozessautomatisierung oder zur Texterstellung.
96 Prozent der weltweit Befragten halten es außerdem für wertvoll, wenn KI-Tools künftig stärker miteinander vernetzt und kontextbezogen arbeiten. Diese Forderung deckt sich mit den deutschen Ergebnissen, wonach der größte Hebel in der Integration und plattformübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine liegt.
Gleichzeitig wünschen sich viele Unternehmen eine übergreifende Architektur, die isolierte Anwendungen verbindet. Dies ist ein klarer Hinweis auf den Bedarf an plattformübergreifender Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI.
Herausforderungen und nächste Schritte
Trotz des hohen Reifegrades gibt es noch organisatorische Hürden: So geben 53 % der Befragten an, dass einzelne Teams KI bislang unabhängig von einer zentralen Strategie einsetzen. 41 % nennen fehlende Führung oder Priorisierung und 59 % mangelnden Buy-in als Bremsfaktoren. Für die kommenden Jahre erwarten die meisten Unternehmen daher verstärkte Schulungen (34 %), maßgeschneiderte Trainings (29 %), einen gleichberechtigten Zugang zu KI-Tools (29 %) und eine bessere Kommunikation der KI-Strategie (24 %).
Deutschland zeigt hier den höchsten Umsetzungsgrad unter den untersuchten Ländern: 90 Prozent der Befragten bezeichnen ihre KI-Implementierung als weitgehend konsistent – ein höherer Wert als in den USA (85 %), dem Vereinigten Königreich (82 %) oder Frankreich (78 %). Das spricht für die strukturelle Stärke deutscher Unternehmen beim Rollout neuer Technologien.
Deutschland ist bei der Einführung weitgehend konsistent
Die Mehrheit der befragten Unternehmen in Deutschland (Top 2: 90 %) betrachtet ihre KI-Einführungsstrategie als erfolgreich. Laut Studie liegen die noch bestehenden Hürden vor allem in ungleichen Schulungsständen oder fehlender einheitlicher Governance. Im internationalen Vergleich liegen Frankreich und Deutschland bei der generativen KI-Nutzung gleichauf, unterscheiden sich jedoch in ihren Prioritäten: Frankreich legt mehr Wert auf Richtlinien, Deutschland auf Integration und Effizienz.
Zitate
“Unternehmen stehen an einem Wendepunkt: KI ist kein Experiment mehr, sondern fester Bestandteil moderner Arbeitsabläufe. Unsere Studie zeigt, dass deutsche Teams klare Erwartungen haben: Sie wollen integrierte, vertrauenswürdige und einfach nutzbare Lösungen, die echte Ergebnisse liefern. Genau darauf zielt Wrike mit seiner Plattform ab: KI so einzusetzen, dass sie die Arbeit vereinfacht, beschleunigt und zugleich sicherer macht.”
Thomas Scott, CEO, Wrike
“Deutsche Unternehmen denken bei KI zunehmend strategisch. Anstelle von Insellösungen steht nun die Frage im Mittelpunkt, wie sich KI intelligent mit bestehenden Systemen verbinden lässt. Wir sehen in der Region eine hohe Bereitschaft, KI produktiv einzusetzen, aber auch den Anspruch, dass sie nachvollziehbar, datenschutzkonform und teamübergreifend funktioniert. Genau diesen Weg gehen wir mit unseren Kunden.”
Muhammet Köse, Manager, Account Development EMEA, Wrike
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Integration, Vertrauen und Benutzerfreundlichkeit die Schlüsselfaktoren für den erfolgreichen KI-Einsatz sind. Wrike adressiert diese Anforderungen mit einer Plattform, die Automatisierung, Datenintelligenz und sichere Zusammenarbeit vereint – und Unternehmen so eine belastbare Grundlage für ihre digitale Transformation bietet. Mit Funktionen für automatisierte Workflows, datenbasierte Entscheidungen und sichere Kollaboration schafft Wrike die Voraussetzungen, um den Schritt von punktuellen KI-Anwendungen hin zu ganzheitlich vernetzten Arbeitsumgebungen zu vollziehen.
Über die Studie
Die Umfrage wurde im September 2025 unter 1.000 Fach- und Führungskräften in fünf Ländern durchgeführt, darunter 200 aus Deutschland. Ziel war es, den aktuellen Stand, Nutzen und Herausforderungen von KI im Arbeitsalltag zu bewerten. Alle hier genannten Zahlen stammen aus dem offiziell freigegebenen Topline-Datensatz der globalen Wrike-Studie.
Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie hier (https://www.wrike.com/ai-research-findings/).
Wrike ist eine intelligente Arbeitsmanagement-Plattform, die die Erstellung, Vernetzung, Automatisierung und Skalierung von Arbeitsabläufen ermöglicht und so für einen optimalen Arbeitsfluss sorgt. Mit einzigartiger Intelligenz, Vielseitigkeit, Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit beseitigt Wrike die Hürden, die modernes Arbeiten hemmen, und schafft neue Wege zum Erfolg. Mehr als 20.000 Kunden erzielen mit Wrike beste Ergebnisse. Erfahren Sie mehr darüber, wie Arbeiten mit Wrike funktioniert unter www.wrike.com.
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