Kindersicherheitsexperte gibt Eltern 8 Tipps zum Martinstag: So bleibt der Laternenumzug sicher

Sicheres Sankt Martin! Kindersicherheitsexperte Sascha de Vries zeigt, wie Eltern Kinder am Martinstag vorbereiten können – mit 8 einfachen Tipps für einen sicheren Laternenumzug.
Wenn in diesen Tagen wieder tausende Kinder mit Laternen durch deutsche Städte ziehen, leuchten nicht nur ihre Augen – sondern manchmal auch die Gefahren: schlechte Sicht, dichtes Gedränge, unübersichtliche Wege.
Der Kindersicherheitsexperte Sascha de Vries, dreifacher Vater, ehemaliger Dienstgruppenleiter bei der Berliner Militärpolizei und Weltmeister im Sportkarate, erklärt, worauf es ankommt, damit Kinder sicher und entspannt an den Martinsumzügen teilnehmen können.
“Sicherheit bedeutet nicht, Kinder zu belehren, sondern sie vorzubereiten”, sagt de Vries.
Der Experte, der seit 1988 im Bereich Selbstverteidigung und Kindersicherheit arbeitet und in seinen Sicherheitsschulen bereits über 11 000 Kinder geschult hat, gibt acht praktische Tipps für Eltern:
1. Kinder in die Mitte.
Erwachsene laufen außen und sichern Kreuzungen oder Straßenüberquerungen. So entsteht automatisch ein geschützter Raum.
2. Sichtbarkeit oben.
Reflektoren an Schultern, Kapuze oder Rucksack sind aus Fahrersicht besser erkennbar als an Hosen oder Schuhen.
3. LED statt Flamme.
LED-Laternen sind sicher, hell und wetterfest. Sie brennen nicht ab und gehen auch bei Wind nicht aus.
4. Familien-Codewort.
Nur wer das vereinbarte Wort kennt, darf ein Kind ansprechen oder mitnehmen. Das reduziert das Risiko von Verwechslungen oder Fremdkontakten.
5. Handyfoto & Notfallkarte.
Eltern sollten vor dem Umzug ein aktuelles Foto ihres Kindes machen – mit der Kleidung des Abends.
So kann das Bild im Notfall sofort an Polizei oder Helfer weitergegeben werden.
Eine kleine Notfallkarte in der Jackentasche oder im Laternenbeutel hilft zusätzlich. Darauf stehen:
– Vor- und Nachname des Kindes
– Telefonnummer eines Elternteils
– Name der Begleitperson
– Treffpunkt oder Sammelstelle (z. B. “Wir treffen uns am Spielplatz”)
Die Karte sollte laminiert oder in einer kleinen Plastikhülle geschützt sein, damit sie bei Regen lesbar bleibt. Am sichersten ist sie in einer verschließbaren Jacken- oder Hosentasche, die das Kind selbst erreichen kann.
6. Hilfe finden.
Kinder sollen laut rufen: “Ich suche meine Mama / meinen Papa – bitte helfen Sie mir!”
Sie wenden sich an Frauen mit Kindern, Polizistinnen oder Mitarbeitende in Geschäften und bleiben dort, bis Hilfe da ist.
7. Bleib-Ort statt Lauf-Ort.
Wenn Kinder sich verlaufen, sollen sie stehen bleiben, wo Licht und Menschen sind – nicht weiterlaufen. So können Eltern sie schneller finden.
8. Vorher üben.
Verhalten, Codewort, Hilfe-Rufen und Treffpunkt kurz vorher gemeinsam üben. Kinder reagieren im Ernstfall ruhiger, wenn sie wissen, was zu tun ist.
Seit 1988 beschäftigt sich Sascha de Vries mit Selbstverteidigung, Prävention und Sicherheitstraining.
In seinen Sicherheitsschulen hat er über 11 000 Kinder in Mut, Achtsamkeit und Selbstvertrauen geschult.
Seine Konzepte stellte er auf Fachkongressen in Australien, Großbritannien, den USA und Spanien vor.
“Sicherheit kann man lernen”, sagt de Vries.
“Mit Vorbereitung wird Sankt Martin zum Familienfest des Lichts – sicher, fröhlich und ohne Angst.”
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Karate Fachsportschule Sascha de Vries
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