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Lapp Mobility präsentiert innovatives Ladegerät für die Haushaltssteckdose

MOBILITY DOCK spart Gewicht, Platz und Kosten

BildOftmals benötigen E-Autofahrer mehrere Ladekabeltypen, um ihr Fahrzeug an den jeweils verfügbaren Steckdosen aufzuladen. Das geht auch einfacher: Das Team der Lapp Mobility GmbH, ein Corporate Startup von LAPP, hat jetzt den MOBILITY DOCK entwickelt. Dabei handelt es sich um ein neues, platzsparendes Ladegerät, das in Kombination mit jedem Typ 2-Ladekabel das Laden an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose erlaubt. Die Innovation wird erstmals vorgestellt auf der IAA MOBILITY 2021 vom 7. bis 12. September in München am Stand der Lapp Mobility GmbH (Halle A1, Stand A91).

“Der MOBILITY DOCK erfüllt vollständig die Funktion einer mobilen Ladestation, benötigt aber deutlich weniger Platz im Kofferraum”, beschreibt Frank Hubbert, Geschäftsführer der Lapp Mobility GmbH, das neue Produkt. Die Kommunikation vom MOBILITY DOCK zum Fahrzeug erfolgt über eine im Ladegerät integrierte Kontrolleinrichtung, die den Ladestrom bis maximal 10A einstellt und zusätzlich den Ladevorgang überwacht. Somit wird eine Ladeleistung bis maximal 2,3 kW erreicht, die Einstellung erfolgt automatisch. Das Gerät überwacht die Gerätetemperatur sowie die Temperatur an der SchuKo-Haushaltssteckdose. Wird eine erhöhte Temperatur am Netzstecker erkannt, reguliert das Ladegerät selbstständig die Ladeleistung, um eine Überhitzung zu vermeiden. Als weitere Schutzfunktion für den Anwender sind eine Erdleiterüberwachung sowie das Erkennen von Gleichstrom- und Wechselstromfehlern im Ladegerät enthalten. Solche Fehler werden bis 6mA DC und 30mA AC erkannt und abgesichert. Der MOBILITY DOCK ist CE-konform und unter Berücksichtigung der Gerätenorm nach IEC62752 entwickelt und getestet worden.

Um den Ladevorgang zu starten, wird das Mode 3-Ladekabel in dieTyp2-Steckdose des MOBILITY DOCK gesteckt. Der MOBILITY DOCK wiederum wird mit verbundenem Ladekabel in die SchuKo-Haushaltssteckdose gesteckt, und los geht’s. Eine LED zeigt den Gerätestatus an. Dabei sind alle Komponenten absolut stabil und fest verankert. So ist zur Sicherung an der Gebäudewand an der Geräteseite eine Stütze integriert, die durch Betätigung eines Druckknopfs entriegelt wird. Damit erfolgt die Feinjustierung der Stütze an der Gebäudewand. Das gesteckte Mode3-Ladekabel wird über eine Mechanik am Gehäuse verriegelt und kann über den auf der Rückseite befindlichen Entriegelungshebel wieder gelöst werden. So lässt sich das Mode3-Ladekabel mit geringem Kraftaufwand aus dem Ladegerät ziehen.

Durch die im Gehäuse integrierte Typ2-Steckdose ist der MOBILITY DOCK kompatibel mit dem europäischen Ladekabelstandard und kann somit an allen Elektro- und Hybridfahrzeugen in Europa genutzt werden. Das Gehäuse des MOBILITY DOCKs ist vor Strahlwasser geschützt (IP55) und für Stürze aus jeder Lage aus einer Höhe von 1m ausgelegt. Mit seinem Gewicht von ca. 730g und einer Größe von 255x135x105 mm ist der MOBILITY DOCK Bauraum- und Gewichts-optimiert. Das Gerät kann platzsparend im Kofferraum, im Ladeboden oder in den Seitentaschen des Fahrzeuges verstaut werden. Die Abdeckkappe für die Typ2-Steckdose schützt das Ladegerät zusätzlich vor Verschmutzung.

Doch nicht nur die Funktionalität des MOBILITY DOCK überzeugt, sondern auch sein Design: im Rahmen des Wettbewerbs um den German Design Award wurde der MOBILITY DOCK vom Rat für Formgebung in der Kategorie Excellent Product Design nominiert. Im Oktober 2021 werden die Gewinner des Awards bekanntgegeben – bei der Auslobung geht es darum, Produkte für höchste Kundenansprüche zu gestalten.

Offiziell ist der MOBILITY DOCK ab März 2022 verfügbar und kann unter anderem über den Lapp Mobility Online-Shop (www.lappmobility.lappgroup.com/shop) bestellt werden.

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Das Unternehmen wurde 1959 gegründet und befindet sich bis heute vollständig in Familienbesitz. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschaftete es einen konsolidierten Umsatz von 1.128 Mio. Euro. Lapp beschäftigt weltweit rund 4.575 Mitarbeiter, verfügt über 20 Fertigungsstandorte sowie 43 eigene Vertriebsgesellschaften und kooperiert mit rund 100 Auslandsvertretungen.

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