Projektbasiert lehren, interdisziplinär forschen – Arbeiten im Masterstudiengang “Autonomous Driving”

Autonomes Fahren hautnah erleben: Am Lucas-Cranach-Campus in Kronach wird Zukunft nicht nur gelehrt, sondern gemacht – mit internationalen Teams, echten Projekten und viel Freiraum.
Am Lucas-Cranach-Campus in Kronach wird autonome Mobilität nicht nur unterrichtet, sondern konkret entwickelt. Der englischsprachige Masterstudiengang “Autonomous Driving” verfolgt einen klaren Ansatz: projektbasiertes Lernen in kleinen, internationalen Gruppen. Für Lehrende bedeutet das, nah an den Studierenden und gleichzeitig an aktuellen Forschungsthemen zu arbeiten. “Wir verstehen uns nicht als klassische Dozentinnen, sondern eher als Coaches”, erklärt Prof. Dr. Lucila Patiño Studencki, Leiterin des Labors für V2X-Technologien: “Wir begleiten die Studierenden intensiv – fachlich, aber auch in ihrer Entwicklung als Team.”
Lehre im Projektmodus
Von der Idee über die technische Architektur bis hin zum Prototyp – in zwei Semestern durchlaufen die Studierenden komplette Entwicklungszyklen. Sie arbeiten in interdisziplinären Teams, lernen voneinander und suchen gemeinsam nach Lösungen, sagt Prof. Dr. Georg Arbeiter, Studiengangsleiter Master “Autonomous Driving”: “Das Projektlernen bildet ab, wie in der Industrie gearbeitet wird. Diese Form der Lehre macht es auch für uns als Lehrende spannend – weil wir dabei selbst ständig dazulernen.”
Die Professoren am Campus Kronach sind eng in Forschungsprojekte eingebunden – oft gemeinsam mit lokalen Unternehmen und sogenannten Hidden Champions aus der Region. Diese Kooperationen fließen direkt in die Lehre ein, etwa in Form von Impulsvorträgen oder Projektaufgaben. Dabei kommt ihnen der Standort Kronach zugute, denn er bietet kurze Wege – auch über den Campus hinaus. Kooperationen mit Stadtverwaltung oder regionalen Partnern entstehen unkompliziert. Gleichzeitig bietet die Umgebung Lebensqualität: eine historische Altstadt, gute Infrastruktur für Familien, Natur in nächster Nähe.
“Unsere Arbeit hier ist stark teamorientiert – auch im Kollegium. Der regelmäßige Austausch im kleinen Team, gemeinsame Aktivitäten oder einfach das wöchentliche Teamfrühstück schaffen ein Arbeitsumfeld, das viel Gestaltungsspielraum lässt”, sagt Prof. Dr. Alisa Lindner, Leiterin des Labors “Human and Vehicle”.
Gesucht: Verstärkung im Team
Wir suchen neue Kolleginnen und Kollegen, die projektorientierte Lehre und angewandte Forschung mitgestalten und den Kurs erweitern möchten. Der LCC ist ein Außenstandort der Hochschule Coburg und bietet strukturelle und inhaltliche Freiheit sowie ein Team, das neue Ideen willkommen heißt. Im Herzen Europas gelegen, bietet die Stadt erschwingliche Lebenshaltungskosten, eine hohe Lebensqualität und eine sichere, überschaubare Umgebung. Es ist ein idealer Ort für internationale Bewerber, da man sich hier schnell zu Hause fühlt.
Andreas T. Wolf
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“Wir bilden mehr als Fachkräfte. Wir bilden Menschen und entwickeln Persönlichkeiten, die verantwortungsvoll an der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung mitwirken.” Das ist Kern der praxisorientierten Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, die an vier Standorten in der Region (Coburg, Lichtenfels, Kronach, Bamberg) rund 4.700 Studierende ausbildet.
Mit modernen Lehr- und Lernformaten, und in Kooperation mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft, werden die Experten und Fachkräfte von Morgen auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereitet.
In den Fakultäten für Angewandte Naturwissenschaften und Gesundheit, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Automobiltechnik, Soziale Arbeit sowie Wirtschaftswissenschaften wird anwendungsorientiertes Wissen vermittelt.
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