Reisekostenbetrug mit KI – Eine neue Herausforderung

Expertenkommentar von Rydoo
In naher Zukunft werden sich Finanz-Teams immer häufiger einer neuen Form von Betrug bei der Abrechnung von Reisekosten und anderen Spesen gegenübersehen: KI-generierte Fälschungen. Noch stecken Betrugsversuche mit KI-generierten Bildern zwar in den Kinderschuhen, doch allein 2023 stieg die Anzahl der Deepfake-Vorfälle (https://www.wsj.com/articles/deepfakes-are-coming-for-the-financial-sector-0c72d1e5) um 700 % an. Da wir alle tagtäglich die Weiterentwicklung diverser KI-Tools beobachten können, braucht es keine Glaskugel, um zu sehen, dass diese schon bald ein größeres Problem darstellen.
Die meisten Unternehmen verlassen sich bei der Abrechnung von Reisekosten und Spesen noch immer auf manuelle Checks oder im besten Fall rudimentäre OCR-Tools. Damit sind sie schon jetzt anfällig dafür, von Fälschungen getäuscht zu werden. Kommt nun KI ins Spiel, ist es für Betrüger einfach, mit dem richtigen Prompt beispielsweise Gastronomie- oder Tankbelege zu generieren, die für das bloße Auge wie ein Original wirken.
Verschiedene Formen von Spesenbetrug kostet die Wirtschaft Jahr für Jahr Millionen. Die häufigsten Varianten sind erfundene, veränderte, doppelt eingereichte oder auch unzulässige Belege – die meisten davon bieten Möglichkeiten für den Einsatz von KI. Das Problem: Dieser Bereich wird schnell und häufig übersehen. Wenn Unternehmen über Cybersecurity nachdenken, ist also auch dies ein Faktor, warum sie KI-Betrug in all seinen Facetten miteinbeziehen müssen. Doch was können sie tun?
Spesenbetrug wird zu einer Frage der Cybersecurity
Im Bereich Reisekosten ist es vor allem wichtig, das Überprüfen und Genehmigen auf einen proaktiven Ansatz umzustellen. Wenn potenzielle Betrüger mit KI arbeiten können, müssen es auch die Finanzteams, um weiterhin Original von Fälschung unterscheiden und ihre Ausgaben-Policy durchsetzen zu können.
Glücklicherweise gibt es auch im Bereich der Verteidigungsstrategien Fortentwicklung. So hat nun Rydoo (https://www.rydoo.com/de/)als eines der ersten Software-Unternehmen in kürzester Zeit ein Feature entwickelt, das bei eingereichten Abrechnungen KI-Fakes erkennen kann. Die Funktion zeigt in der Praxis schon jetzt Erfolge und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Sie ist Teil von “Rydoo Smart Audit”. Diese KI-gestützten Lösung, die Rechnungen und Ausgaben von Mitarbeitern analysiert und dabei Compliance-Verstöße oder Verdachtsfälle in Echtzeit automatisch erkennt. Das Modul unterstützt dabei mehr als 100 Sprachen sowie spezifische Eigenheiten und Regulierungen diverser Länder. Im Kampf gegen Reisekostenbetrug gilt es, Technologie mit Technologie zu kontern.
Über Rydoo:
Rydoo ist ein führendes B2B SaaS-Unternehmen mit einer Plattform für intelligentes Spesenmanagement, die Spesenflüsse automatisiert und durch einfachere Erstattungszyklen für mehr Komfort, Compliance und Kontrolle im Prozess der Spesenabrechnung sorgt. Mit einer mobilen sowie Web-basierten App können Mitarbeiter effizient Ausgaben in Echtzeit erstellen, einreichen und genehmigen. Finanzteams können die flexible Lösung in ihre HR-, Finanz- und ERP-Tools integrieren. Weiterhin können sie mit Rydoo die Ausgabenmuster und Fahrer des Unternehmens identifizieren und sicherstellen, dass Kilometerabrechnungen und Pauschalvergütungen überall konform sind. Rydoo verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Branche. Ein Team von 150 Mitarbeitern in acht Ländern weltweit unterstützt mehr als eine Million Nutzer. Deutscher Standort ist München.
Seit Juni 2024 ist Eurazeo Mehrheitsaktionär von Rydoo. Eurazeo ist eine führende europäische PE-Firma und Investmentgruppe mit einem Vermögen von über 35 Milliarden Euro, die in über 600 Unternehmen weltweit investiert hat.
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