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Thea Moeller erhielt den Blickachsen-Kunstpreis 2025

Der mit 5.000 Euro dotierte “Kunstpreis der Freunde der Blickachsen” anlässlich der Ausstellung Blickachsen 14 wurde gestern in Bad Homburg an die in Wien lebende Künstlerin Thea Moeller verliehen.

BildBei einer feierlichen Preisverleihung nahm Thea Moeller gestern in Bad Homburg den diesjährigen “Kunstpreis der Freunde der Blickachsen” entgegen. Die in Wien lebende Künstlerin erhielt die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre für die Blickachsen 14 geschaffene Skulptur “Sign”.

Der Preis wird seit der vierten Ausgabe der Skulpturenbiennale Blickachsen im Jahr 2003 vergeben und würdigt alle zwei Jahre den eigenständigen künstlerischen Ansatz eines oder einer der jüngeren Teilnehmenden an der Ausstellung. Seit 2015 wird er von den “Freunden der Blickachsen” ausgelobt.

“In diesem Jahr fiel die Wahl der Jury einstimmig auf Thea Moeller”, sagte gestern Blickachsen-Gründer und -Kurator Christian K. Scheffel von der Stiftung Blickachsen – auch im Namen von Carina Plath (Leiterin der Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum und Curator at Large beim Sprengel Museum Hannover), die als Co-Kuratorin der Blickachsen 14 in der Jury war, Sir Peter Murray CBE (Gründungsdirektor Emeritus des britischen Yorkshire Sculpture Park) als permanentem externen Jury-Mitglied sowie Thomas Buhl von den Freunden der Blickachsen.

“Die Verleihung des Skulpturenpreises ist nach wie vor ein wichtiger und bedeutender Bestandteil der Blickachsen-Biennale. Ich freue mich, dass wir Thea Moeller zur diesjährigen Auszeichnung anlässlich der Blickachsen 14 gratulieren können”, so Sir Peter Murray bei der Preisverleihung.

Carina Plath würdigte in ihrer anschließenden Ansprache die Arbeit der 1985 geborenen Preisträgerin mit den Worten: “Mit ‘Sign’ hat Thea Moeller ein scheinbar nicht funktionierendes Leuchtschild in den kultivierten Park gesetzt. Als Störfaktor behauptet es seine Autonomie und verweist auf seine detaillierte formale Ausarbeitung, die feinen linearen Zeichnungen im Rahmen, seine Materialität und gut gewählten Proportionen. Moeller trifft den Kern des Spannungsfelds von Park und Kunst, Skulpturenbiennale und künstlerischer Selbstbehauptung mit ihrer Skulptur, die zu den besonders gelungenen Werken der diesjährigen Blickachsen gehört.”

Thea Moeller, 1985 in Hannover geboren, hat an den Kunstakademien in Nürnberg (2008-2010) und Wien (2010-2014) studiert. Seitdem wurden ihre Werke in verschiedenen Ländern Europas und in den USA ausgestellt. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Die Ausstellung Blickachsen 14 im Kurpark, im Schlosspark und im Gustavsgarten Bad Homburg ist noch bis zum 5. Oktober zu sehen.

Ausführliche Informationen zu den Blickachsen 14 finden Sie im Internet auf www.blickachsen.de.

Fotos zur honorarfreien Verwendung schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Daten und Fakten:

Blickachsen 14
Skulpturen im Kurpark, im Schlosspark und im Gustavsgarten Bad Homburg
In Zusammenarbeit mit dem Sprengel Museum Hannover

Laufzeit: 18. Mai – 5. Oktober 2025

Künstlerinnen und Künstler:
Pawel Althamer, Joscha Bender, Alexandra Bircken, Julius von Bismarck, Monica Bonvicini, Martin Boyce, Richard Deacon, Simone Fattal, Kasia Fudakowski, Asta Gröting, Georg Herold, Olaf Holzapfel, Judith Hopf, Franka Hörnschemeyer, David Horvitz, Elizabeth Jaeger, Hans Josephsohn, Gary Kuehn, Maria Loboda, Christiane Möbus, Thea Moeller, Manfred Pernice, Thomas Schütte, Grace Schwindt, Manolo Valdés, Georg-Friedrich Wolf

Partnerinstitution: Sprengel Museum Hannover
Kuratorisches Team: Christian K. Scheffel (Stiftung Blickachsen), Carina Plath (Sprengel Museum Hannover)

Veranstalter:
Stiftung Blickachsen gGmbH
Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg v.d.Höhe
Staatliche Schlösser und Gärten Hessen

Unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein

Hauptförderer:
Deutsche Leasing AG, Fresenius SE & Co. KGaA, Freunde der Blickachsen, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH, Stefan Quandt

Weitere Förderer:
François-Blanc-Spielbank GmbH, Frankfurter Volksbank Rhein/Main, KanAm Grund Group, Messer SE & Co. KGaA, Willy A. Löw AG, Stiftung Historischer Kurpark Bad Homburg v. d. Höhe

Eintritt: frei
Regelmäßige Führungen: Programm auf www.blickachsen.de
Buchung von Gruppenführungen über die Stiftung Blickachsen gGmbH:
E-Mail: fuehrungen@blickachsen.de, Telefon: 06172 – 681 19 46

www.blickachsen.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Stiftung Blickachsen gGmbH
Frau Sunita Scheffel
Ferdinandstr. 19
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Deutschland

fon ..: 0178-4732591
web ..: https://www.blickachsen.de
email : presse@blickachsen.de

Über die Stiftung Blickachsen
Die gemeinnützige Stiftung Blickachsen mit Sitz in Bad Homburg richtet die Skulpturenbiennale Blickachsen aus, die sie gemeinsam mit dem Magistrat der Stadt Bad Homburg, der Kur- und Kongreß-GmbH und den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen veranstaltet. Die Stiftung wurde im März 2013 mit dem Ziel gegründet, die Blickachsen-Biennale institutionell zu sichern und im öffentlichen Raum weiteren Bevölkerungskreisen einen Zugang zu zeitgenössischer Skulptur und Installationskunst zu vermitteln. Zugleich ist es der Stiftung ein Anliegen, die historisch gewachsene kulturelle Attraktivität der Stadt Bad Homburg und der Rhein-Main-Region weithin sichtbar zu machen. Sie ist bestrebt, die Region auch langfristig als Zentrum der zeitgenössischen Skulptur mit internationaler Strahlkraft zu etablieren, das im Zweijahresrhythmus jungen gemeinsam mit arrivierten Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt eine Plattform bietet. Dadurch sollen sowohl das allgemeine Interesse und Verständnis für die verschiedensten Positionen der dreidimensionalen Kunst und deren Wertschätzung gesteigert als auch der künstlerische Nachwuchs gefördert werden. Eine lebendige Begegnung mit zeitgenössischer Skulptur wird durch das vielfältige Angebot an Blickachsen-Führungen und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeregt. Darüber hinaus versteht sich die Stiftung als Schnittstelle und Vermittlerin zwischen den Kultur- und Bildungseinrichtungen, sie fördert den Dialog von Kunstschaffenden und Museen ebenso wie von Kunst und Wissenschaft.

Pressekontakt:

Stiftung Blickachsen gGmbH
Frau Sunita Scheffel
Ferdinandstr. 19
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