Winter hinterm Lago Maggiore: Ski mit Himalaya-Kulisse

Im Sommer ziehen die Inseln und Uferpromenaden, die Gartenparadiese, Badebuchten und Surfreviere am Lago Maggiore Touristen aus aller Welt in ihren Bann.
Dass der See mit seinem alpinen Hinterland auch ein tolles Winter-Reiseziel ist, wissen (fast) nur Insider.
Im Hinterland des Lago Maggiore treffen einige der höchsten Gipfel Italiens auf die Schweizer Bergwelt – und hier finden sich die vielseitigen Skigebiete der Ossola-Täler. Spektakulär sind die Kulissen, vor denen Winterfans hier dem Brettsport frönen können. San Domenico Ski im Divedrotal ist das größte Skigebiet im Hinterland des Lago Maggiore. Es erstreckt sich von San Domenico auf 1.420 Meter bis Dosso auf 2.500 Meter. Mittendrin liegt der sonnige Talkessel der Alpe Ciamporino mit seinen breiten, einfachen Pisten, auf denen auch Anfänger sicher unterwegs sind. Insgesamt laden hier 36 Pistenkilometer unterschiedlicher Schwierigkeitslevel zum sportlichen Vergnügen ein. Sieben moderne Liftanlagen bringen Skifahrerinnen und Skifahrer zu den Startpunkten der 19 Pisten. Geöffnet sind die Lifte hier in der Regel ab Anfang Dezember. Natürliche Beschneiung sorgt für eine lange weiße Saison – meist bis in den Mai hinein.
Macugnaga, ein uraltes Walserdorf, gilt Kennern als Bergsportort mit Himalaya-Feeling. Steil und schroff erhebt sich hinter dem Ort die Monte Rosa-Ostwand. Der Monte Rosa ist mit seiner 4634 Meter hohen Dufour-Spitze nach dem Mont Blanc das zweithöchste Bergmassivs Europas. Wenn der Winter kommt, lockt Macugnaga mit den Skigebieten Belvedere und Monte Moro. Die Alpe Belvedere ist mit dem Sessellift zu erreichen. Anfänger steigen auf halber Strecke an der Alpe Burki aus, wo einfachere Pisten talwärts führen. Am Belvedere auf 1932 Metern über Meereshöhe bieten drei rote Pisten am Fuße des Monte Rosa-Gletschers erfahrenen Skiläufern besonders sportliches Vergnügen. Zum Gipfel des Monte Moro geht es ab Staffa, einem Ortsteil von Macugnaga, mit dem Lift. Oben angekommen stehen neben blauen und roten Pisten auch mehrere schwarze Abfahrten zur Wahl. Wer sich traut, kann hier Höhenunterschiede von über 1000 Metern überwinden. Snowboardfans begeistert der Monte Moro mit seinem voll ausgestatteten Snowpark mit Kickern und Rails.
Langlaufpisten und Ski bei Nacht
“Sci Fondo” wird Langlaufski auf italienisch genannt und der Fondo Signal im Ortsteil Macugnaga Pecetto bietet auf fünf Kilometern Strecke Langlaufvergnügen vom Feinsten – die atemberaubende Monte Rosa-Ostwand immer im Blick. Auch das Formazza-Tal mit seinem Centro Fondo Riale empfiehlt sich als Ziel für Langlauf-Fans. Mit einer Gesamtlänge von zwölf Kilometern schlängeln sich hier, im nördlichsten Skigebiet der Region Piemont, Pisten von “leicht” bis “anspruchsvoll” durch das Tal.
Das Städtchen Domodossola ist das urbane Zentrum des Ossola-Gebiets. Ab Mailand lässt es sich in knapp zwei Stunden, ab Stresa am Ufer des Lago Maggiore in einer guten halben mit dem Auto oder auch bequem mit dem Zug erreichen. Oberhalb des Ortes liegt das Skigebiet Domobianca365. Hier gibt es alpine Pisten und einen Snowpark. Besondere Attraktion ist “Ski by night” an allen Freitagabenden der Wintersaison auf einer der längsten Nachtabfahrten Europas.
Schnell ist ab Domodossola auch das Vigezzo-Tal erreicht. Auch hier können Langlauffans ihre Winterträume wahr werden lassen. In Santa Maria Maggiore, dem Hauptort des Val Vigezzo, lockt die 15 Kilomater lange Wettkampfstrecke, die bis nach Druogno und Malesco führt. Zwei einfache Rundstrecken laden zu romantischen Langlauftouren durch Nadel- und Laubwälder ein. Mit der Gondelbahn geht es auf die Hochebene Piana di Vigezzo, wo sich Winterbegeisterte in anspruchsvolle und ganz einfach zu bewältigende Pisten einfädeln können. Nicht-Skiläufer bietet sich die Möglichkeit, Bob zu fahren oder eine Schneeschuhwanderung zu unternehmen.
Pistenstart mit Sieben-Seen-Blick
Unmittelbar hinter dem Uferstädtchen Stresa erhebt sich der Monte Mottarone. Mit seinen fast 1500 Meter über Meereshöhe hat auch er Winterfans einiges zu bieten. 15 Pistenkilometer laden an seinen Hängen zu winterlichen Abenteuern ein. Einzigartig ist das Panorama auf dem Mottarone-Gipfel. Hier liegen einem der Lago Maggiore und sechs weitere Seen zu Füßen. Bis zur Po-Ebene und zu den Gebirgsketten der Lepontinischen und der Schweizer Alpen kann der Blick schweifen. Wer genug hat von Eis und Schnee, von Schneeschuhen, Bobs und Brettern, fährt runter an den See. Wenn Sonnenstrahlen die riesige Wasseroberfläche zum Funkeln bringen und die eine oder andere Bar am Ufer schon Tischchen nach draußen stellt, lässt sich hier die milde Spielart des italienischen Winters genießen.
Weitere Informationen zum Wintersport im Hinterland des Lago Maggiore finden Sie hier.
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