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www.viessmann.at – Wärmepumpenheizungen sind die Heizungen der Zukunft

Wärmepumpenheizungen von Viessmann Österreich machen den Unterschied

Eines ist sicher: Wärmepumpen-Heizungen aus dem Hause Viessmann Österreich gehören als klimafreundliche Systeme zu den energieeffizienten Heizungen der Zukunft. Wie funktioniert eine Wärmepumpen-Heizung von Viessmann Österreich eigentlich genau?

Eine energieeffiziente Wärmepumpen-Heizung von Viessmann funktioniert fast wie ein Kühlschrank, der thermische Energie entzieht und diese dann zum Heizen eines Wohngebäudes verwendet. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass ein Kühlschrank die Wärmeenergie aus dem Inneren des Kühlschranks entnimmt, während eine Wärmepumpe diese aus der Luft, Erde oder dem Grundwasser entnimmt.

Auf diese Weise kann die Wärmepumpenheizung die Wärmeenergie für die Gebäudeheizung nutzbar machen. Da die Temperatur der aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser entnommenen Wärme für die Warmwasserbereitung und die Gebäudebeheizung nicht ausreicht, wird ein thermodynamischer Prozess genutzt.

Der Kältekreislaufprozess erfolgt dabei stets in vier Schritten: Unabhängig von der genutzten Wärmeerzeugungsquelle ist der vierstufige Kältekreislaufprozess immer Teil der Arbeitsweise einer modernen Wärmepumpe aus dem Hause Viessmann Österreich.

1. Verdampfung
Wenn eine Flüssigkeit verdampft, muss Wärme zugeführt werden, damit der Prozess stattfinden kann. Am deutlichsten wird dies bei der Betrachtung von Wasser. Wenn ein Topf mit Wasser auf den Siedepunkt bei 100°C erhitzt wird, beginnt dieses zu verdampfen. Wenn jedoch mehr Wärme zugeführt wird, nachdem das Wasser den Siedepunkt erreicht hat, steigt die Temperatur nicht mehr an, da sich das Wasser in Dampf umgewandelt hat. Das Kältemittel wird durch die entzogene Wärme (Erdreich, Grundwasser oder Luft) zum Dampfen gebracht.

2. Verdichtung
Wenn ein Gas durch Druck komprimiert wird, steigt die Temperatur durch die Verdichtung. Der zuvor erzeugte Kältemitteldampf wird anschließend mithilfe eines Kompressors entsprechend verdichtet, um den Kältemitteldampf auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen.

3. Kondensierung
Wenn Wasserdampf wieder in flüssiger Form kondensiert, geht keine Wärme verloren – die Wärme wird wieder abgegeben. Ein Verflüssiger sorgt dafür, dass der erhitzte Kältemitteldampf verflüssigt wird. Über einen Wärmetauscher wird die erzeugte Wärme dann dem Heizsystem zugeführt. Mit der erzeugten Wärme kann auch die Warmwasserbereitung betrieben werden.

4. Entspannung
Die Temperatur einer unter Druck stehenden Flüssigkeit sinkt erheblich, wenn der Druck plötzlich verringert wird. Wärmepumpen-Heizungen von Viessmann Österreich arbeiten mit einem geschlossenen Kreislauf, in dem das Kältemittel als Flüssigkeit verdampft, um Wärme zu transportieren. Der erzeugte Kältemitteldampf wird kondensiert und gibt die Wärme ans Heizsystem ab. Der Druck des flüssigen Kältemittels reduziert sich und dadurch sinkt auch die Temperatur der Flüssigkeit. Am Ende des Heizkreislaufes wird das flüssige Kältemittel durch ein Spezialventil ein sogenanntes Extrusionsventil wieder vollständig auf sein ursprüngliches Niveau gebracht. Danach kann das Prozedere wieder von vorne beginnen.

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Herr Birgit Preimel
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