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Zweite Chance, erste Wahl: Wie eine Umschulung zum Traumjob führen kann

Drohende oder bestehende Arbeitslosigkeit: Was wie ein Rückschlag aussieht, wird für viele zur Karriere-Chance. Das IBB erklärt, wie eine staatlich finanzierte Umschulung zum Traumjob führt.

BildDer Moment der Wahrheit kommt oft unverhofft: Ein Unternehmen meldet Insolvenz an, gesundheitliche Probleme zwingen zum Umdenken oder die Digitalisierung macht den bisherigen Job überflüssig. Was zunächst wie ein Rückschlag aussieht, entpuppt sich für immer mehr Menschen als die Chance ihres Lebens. Denn während andere noch zögern, nutzen sie eine Umschulung als Turbo für ihre Karriere – vollfinanziert vom Staat und mit hervorragenden Gehalts- und Beschäftigungsaussichten.

Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels werden umgeschulte Arbeitskräfte regelrecht umworben. Doch trotz dieser verlockenden Aussichten herrscht bei vielen Unsicherheit: Wer bekommt überhaupt eine Förderung? Welche Berufe haben Zukunft? Und wie funktioniert das mit der Finanzierung wirklich? Das Institut für Berufliche Bildung (IBB), einer der führenden Bildungsanbieter in Deutschland, beantwortet die häufigsten Fragen und zeigt, wie aus beruflichen Wendepunkten echte Erfolgsgeschichten werden können.

Voraussetzungen und Anspruch: Wer bekommt eine Umschulung finanziert?

Eine Umschulung wird in der Regel von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter über einen Bildungsgutschein gefördert. Die Bewilligung ist eine Ermessensentscheidung des zuständigen Beraters, doch bestimmte Voraussetzungen erhöhen die Chancen erheblich.

Anspruch auf eine Umschulung vom Arbeitsamt haben Personen, wenn:

* eine bestehende oder drohende Arbeitslosigkeit durch die Qualifizierung abgewendet werden kann.
* ein fehlender Berufsabschluss nachgeholt werden soll.
* der bisherige Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann.

Die Förderung zielt darauf ab, die Eingliederung in den Arbeitsmarkt nachhaltig zu sichern.

Finanzielle Aspekte: Was zahlt das Arbeitsamt und wie hoch ist die Unterstützung?

Die finanzielle Sicherheit während der Qualifizierung ist ein entscheidender Faktor. Bei einer geförderten Umschulung übernimmt der Kostenträger, wie die Agentur für Arbeit, in der Regel folgende Posten:

* Lehrgangskosten: Die vollen Kosten für die Umschulung werden durch den Bildungsgutschein abgedeckt.
* Lebensunterhalt: Bezieher von Arbeitslosengeld I (ALG I) erhalten dieses in der Regel für die gesamte Dauer der Umschulung weiter. Die Höhe bemisst sich am vorherigen Gehalt. Personen im Bürgergeld-Bezug erhalten ihre Regelleistungen weiter. Es handelt sich also nicht um ein Gehalt, sondern um Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts.
* Zusatzleistungen: Fahrtkosten zum Bildungsort, Kosten für auswärtige Unterbringung und Verpflegung sowie Kinderbetreuungskosten können ebenfalls übernommen werden.
* Weiterbildungsgeld: Seit Juli 2023 erhalten Teilnehmende an abschlussorientierten Weiterbildungen monatlich zusätzlich 150 Euro Weiterbildungsgeld.

Die Frage nach einem negativen SCHUFA-Eintrag ist für die Bewilligung des Bildungsgutscheins in der Regel nicht relevant, da es sich um eine Förderleistung und nicht um einen Kredit handelt.

Berufswahl und Wertigkeit: Welche Umschulung lohnt sich?

Die Frage, bei welcher Umschulung man am meisten verdient, lässt sich nicht pauschal beantworten. Das Gehaltspotenzial hängt stark von der Branche, der Region und der individuellen Spezialisierung ab. Umschulungen, die sich lohnen, orientieren sich an zukunftsträchtigen Branchen mit hohem Fachkräftebedarf. Dazu zählen insbesondere:

* IT und Digitalisierung: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration, Kaufleute im E-Commerce
* Gesundheits- und Sozialwesen: Seniorenbetreuer, Pflegefachkräfte, Kita- und Schulassistenten
* Kaufmännische Berufe mit Spezialisierung: Steuerfachangestellte, Immobilienkaufleute
* Handwerk und Technik: Berufe im Bereich erneuerbare Energien

Eine Umschulung, die mit einer Prüfung vor einer Kammer (z. B. IHK) abschließt, ist einer klassischen Ausbildung rechtlich und qualitativ gleichgestellt. Sie führt zu einem anerkannten Berufsabschluss und ist auf dem Arbeitsmarkt genauso viel wert. Der Hauptunterschied liegt in der verkürzten und stärker komprimierten Dauer, die auf die Vorerfahrungen Erwachsener zugeschnitten ist.

Der Weg zum Erfolg: Qualität und Planung entscheiden

Eine Umschulung ist eine Investition in die eigene Beschäftigungsfähigkeit. Die Entscheidung für eine Neuqualifizierung sollte daher gut überlegt sein und sich an der Nachfrage des Arbeitsmarktes orientieren. Anerkannte Bildungsträger wie das IBB, die nach AZAV zertifiziert sind, gewährleisten dabei eine hohe Qualität der Ausbildung und unterstützen Teilnehmende dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Interessierte finden Infos, Inspirationen und eine große Auswahl an Umschulungsberufen auf www.ibb.com. Mit der richtigen Planung und einem starken Bildungspartner an der Seite wird die Umschulung zum entscheidenden Sprungbrett für eine erfolgreiche und sichere berufliche Zukunft.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IBB Institut für Berufliche Bildung AG
Frau Claudia Reimann
Bebelstraße 40
21614 Buxtehude
Deutschland

fon ..: 04161 516549
web ..: https://www.ibb.com
email : marketing@ibb.com

Seit seiner Gründung vor 40 Jahren hat sich das Institut für Berufliche Bildung zu einem der größten und erfolgreichsten privaten Bildungsanbieter Deutschlands entwickelt. Mit Kooperationspartnern an mehr als 1.000 Standorten in allen Bundesländern bietet das IBB ein breites Spektrum an zertifizierten Weiterbildungen für Arbeitssuchende, Berufstätige und Unternehmen. Bereits 1996 wurde das IBB als erster überregionaler Bildungsanbieter in Deutschland mit allen Niederlassungen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Diese umfassende Qualitätsnorm sowie die AZAV-Zertifizierung garantieren höchste Standards in der beruflichen Weiterbildung.

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