Schlechte Führung: Wenn der Chef zum Kündigungsgrund wird

Gleitzeit, Homeoffice oder ein Kickertisch reichen nicht aus, wenn der direkte Vorgesetzte zum Problem wird. Denn viele Beschäftigte verlassen nicht das Unternehmen, sondern ihren Chef. Eine toxische Führungskultur, fehlende Wertschätzung und Kontrollzwang sind oft die wahren Ursachen für innere Kündigung und steigende Fluktuation.
In vielen Unternehmen stellt das Verhältnis zwischen Führungskräften und qualifizierten Fachkräften eine zentrale Herausforderung dar. Attraktive Arbeitsbedingungen wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Optionen und familienfreundliche Modelle sind zwar ausschlaggebend für die Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, doch die langfristige Bindung scheitert oft am direkten Vorgesetzten, wie zahlreiche Studien gerade in jüngerer Zeit immer wieder belegen. Fehlende Wertschätzung, übermäßige Kontrolle, mangelnde Transparenz oder unklare Kommunikation sind oft die Gründe für innere Kündigungen. Toxisches Führungsverhalten, das sich beispielsweise in Mikromanagement oder emotionaler Distanz äußert, erzeugt Unsicherheit, Demotivation oder zeigt sich gar in psychischer Belastung. “In solchen Situationen ist es verständlich, wenn Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter kündigen wollen, obwohl sie ihre Arbeit lieben. Mit einer entsprechenden Strategie (https://www.urimpuls.ch/unternehmensberatung-strategieentwicklung-zentralschweiz)und professioneller Beratung lässt sich das Blatt wenden”, sagt die Expertin für Krisenprävention und Strategie Dr. Heidi Z”graggen von der Innerschweizer Unternehmensberatung URimpuls.
In einem konkreten Fall unterstützten sie und ihr Geschäftspartner Bruno Dobler einen hochqualifizierten Angestellten, der sich in seinem Traumjob emotional ausgebrannt und kurz vor der Kündigung sah, obwohl er seine Arbeit fachlich erfüllend fand. Auslöser dafür war ein anhaltender, belastender Konflikt (https://de.wikipedia.org/wiki/Konflikt)zur direkten Führungskraft. Es herrschte eine gereizte Stimmung, Vorschläge wurden ignoriert und es gab ständige Kritik. Die Folge waren Schlafstörungen, Zweifel und sogar familiäre Spannungen. “In einer Reihe gezielter Gespräche wurde gemeinsam eine individuelle Kommunikations- und Selbstführungsstrategie entwickelt. Sie ermöglichte neue Perspektiven auf festgefahrene Denkmuster, eröffnete konkrete Handlungsoptionen und richtete den Fokus auf das Legitimierbare und Beeinflussbare”, erklärt Unternehmensberater Bruno Dobler die Massnahmen der Krisenprävention (https://www.urimpuls.ch/krisenmanagement-konfliktmanagement-beratung).
Was viele übersehen: Eine Strategie ist nicht nur ein betriebswirtschaftliches Instrument für Markt- und Wachstumsfragen, sondern auch zunehmend der Schlüssel zu persönlicher Stabilität in belastenden Arbeitssituationen. Durch die professionelle Begleitung von URimpuls trat nach einigen Wochen eine spürbare Veränderung ein. Der Mandant konnte im Unternehmen bleiben, gewann neue Souveränität im Umgang mit der schwierigen Führungssituation und baute emotionale Distanz zur destruktiven Dynamik der Führungskraft auf, ohne die berufliche Tätigkeit aufgeben zu müssen. “Dieser Fall, der leider keine Ausnahme ist, zeigt, wie sich eine Investition in Strategieberatung und Krisenprävention für Fachkräfte in Konfliktsituationen auszahlt. Wer in der Lage ist, sich selbst gut zu führen, bleibt auch in komplexen Unternehmensstrukturen handlungsfähig. Dadurch entzieht man sich der Gefahr, innerlich auszubrennen – und dem Risiko, das immer mit einer Kündigung verbunden ist”, resümiert Verhandlungsexpertin Dr. Heidi Z”graggen.
URimpuls hat sich auf die Beratung von KMUs und Entscheidungsträgern in Sektoren wie Finanzen, Handel und öffentliche Verwaltung spezialisiert. Wir bieten durch Konfliktmanagement, Krisenkommunikation und strategische Beratung Unterstützung in kritischen Unternehmenssituationen. Unser Angebot umfasst auch Netzwerkbildung und Standortbestimmung, wobei URimpuls besonders in der Zentralschweiz aktiv ist. URimpuls setzt darauf, ihren Klienten durch praktische Lösungen und neue Perspektiven zur Seite zu stehen, um so optimale Ergebnisse zu erzielen.
Dr. Heidi Z’graggen, Geschäftsführerin von URimpuls AG, bringt aus ihrer politischen Karriere als Ständerätin und ehemalige Regierungsrätin des Kantons Uri umfangreiche Erfahrung in Verhandlungsführung und strategischer Leitung mit. Neben ihrer politischen Laufbahn verfügt sie über akademische Qualifikationen in Politikwissenschaften, Geschichte und Betriebswirtschaft und hat sich durch zahlreiche Weiterbildungen, darunter im Bereich General Management und globale Verhandlungen, weitergebildet. Ihre Kompetenzen in der Gestaltung von partizipativen Prozessen zeichnen sie als Expertin in der Unternehmensberatung aus.
Bruno Dobler, ein erfahrener Unternehmensberater und Krisenmanager, hat eine beeindruckende Karriere. Er ist Unternehmensgründer, Chefpilot und CEO mehrerer Luftfahrtunternehmen. Neben seinen Aufgaben in der Luftfahrt hat Dobler als Mitglied des Bankpräsidiums der Zürcher Kantonalbank und als politischer Vertreter im Zürcher Kantonsrat strategische Führungsqualitäten bewiesen. Seine Expertise in Krisenmanagement, gepaart mit tiefgreifenden Kenntnissen in Finanzen, Handel und Dienstleistungen, macht ihn zu einem gefragten Berater und Redner in der Wirtschaft.
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Bildquelle: Michael Schüller auf Pixabay
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